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weekly input: 1.Timotheus 6,7-8

weekly input vom 29.07.2020

 

Ein Wort aus der heutigen Losung, das uns den Kopf zurechtrückt. Es spricht nicht gegen das Genießen und sich Freuen an Dingen – es stellt aber klar: wem die irdischen Dinge das Wesentliche sind, der hat ein Leben, das am Ende kein Guthaben aufweisen wird: Wir kommen mit nichts, häufen an im Leben, und gehen wieder ohne all die Dinge, die wir uns angeeignet haben.

Darum sagt Paulus hier: Begnügt euch mit dem Notwendigsten! Was zu futtern, was zum Anziehen… und dann ist der Rest Nice-to-have – aber nicht wert, darüber bitter zu werden, neidisch, habsüchtig, geizig, lieblos, stolz, ungerecht, gott-los.

Da steckt aber noch was drin: begnügt euch irdisch mit dem Notwendigsten, damit ihr eure Kraft ausrichten könnt auf das, was zählt bei Gott – und was bleibt.

Was bleibt sind zum Beispiel Glaube, Liebe und Hoffnung (1.Korinther 13,13).

Was bleibt ist auch Gottes Wort (Markus 13,31).

Und was auch bleibt ist die ewige Herrlichkeit des Reiches Gottes (2.Korinther 4,17f).

Und so lädt uns der obige Text ein, uns auszurichten auf das, was bleibt.

Ich wünsche uns allen in der gemeinde-raren Sommerzeit dass wir mit diesen Gedanken vor Gott kommen und seinen Blick erleben.

Euer Heio für´s ÄT

 

 

Wir haben nichts in die Welt gebracht; darum können wir auch nichts hinausbringen. Wenn wir aber Nahrung und Kleider haben, so wollen wir uns damit begnügen.       [1.Timotheus 6,7-8]

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