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weekly input: 2. Korinther 3, 8-11

weekly input vom 04.06.2020

 

Wir haben einen Auftrag und dieser Auftrag ist herrlich!  Wir dürfen/sollen anderen von Jesus erzählen, von der Rettung durch IHN, von seiner Liebe, Vergebung, Gnade. Wenn ich genau darüber nachdenke ist es tatsächlich überwältigend, ist es ein Privileg und wir sollten es begeistert mit allen teilen, die wir treffen. Mein Alltag sieht aber oft so ganz anders aus. Er ist geprägt von, naja Alltäglichem eben, Arbeiten, Einkaufen, Haushalt, Sport, Gemeinde, Freunde… Ich denke, ihr erkennt das Muster. Das sind alles Dinge, die wichtig sind und ihren Platz haben. Es geht mir auch nicht um ein entweder oder. Nein.
Was passiert, wenn wir Gottes Herrlichkeit mitnehmen in unser Alltägliches? Wenn wir „überwältigt sind von der Herrlichkeit unseres Auftrags“, sollte das nicht schwer sein. Dann ist es leicht, dann ergeben sich Möglichkeiten, dann ist es natürlich und nicht aufgesetzt.
 
Wir haben Menschen in unserer Gemeinde, die haben die Gabe der Evangelisation. Das ist genial und ungeheuer wichtig! Da finde ich unter anderem das Feuer und die Begeisterung, die mir manchmal verloren geht! Keine Panik, nicht jeder von uns muss Menschen auf der Straße direkt in ein Gespräch über den Glauben verwickeln. Aber ich hoffe, dass wir uns alle von Gott so sehr begeistern lassen, dass es möglich wird. Lasst uns, uns gegenseitig ermutigen und erinnern, dass wir einen fantastischen Auftrag haben, den wir Gott sei dank nicht aus eigener Kraft erfüllen müssen!
 

Ruth fürs ÄT

 

 

Wie viel herrlicher muss es dann sein, Gott im neuen Bund zu dienen und die rettende Botschaft von Christus zu verkünden! Denn dieser Dienst führt Menschen durch Gottes Geist zum Leben. Wenn schon der Auftrag, der den Menschen die Verurteilung brachte, so sichtbar Gottes Herrlichkeit ausstrahlte, wie viel herrlicher ist dann der Auftrag, durch den die Menschen von ihrer Schuld vor Gott freigesprochen werden! Ja, was damals herrlich erschien, verblasst völlig vor der überwältigenden Herrlichkeit unseres Auftrags. Wenn schon die alte Ordnung, die doch nur für eine bestimmte Zeit galt, Gottes Herrlichkeit erstrahlen ließ, um wie viel mehr wird sich Gottes Herrlichkeit durch die neue Ordnung offenbaren, die ewig gilt!       [2. Korinther 3, 8-11]

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