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weekly input: Jakobus 1,22-25

weekly input vom 01.10.2020

 

Hallo ihr Lieben,

wir als Leitungsteam waren vergangenes Wochenende im Erzgebirge bei einer Konferenz vom Timothy Project. Wir haben unter anderem Eskil, Yannik und viele von der Herzstückgemeinde getroffen. Thema war: Jüngerschaft und etwas konkreter und provokanter: Wie werden aus Gottesdienstbesuchern Nachfolger von Jesus.

Jesus definiert in dem kurzen Vers in Johannes, was einen Jünger ausmacht. Also sich an seinem Wort festhalten oder darin bleiben, heißt es in anderen Übersetzungen und tun, was er gesagt hat… Und auch in Jakobus geht es um Hören und Tun.

Was bedeuten die Verse für mich in meinem Alltag? Zunächst geht es nicht um puren Aktionismus. Es geht um Beziehung, Kommunikation zwischen mir und Gott und dann daraus resultierend mein entsprechendes Verhalten und Handeln. Ich möchte Worte, die Gott zu mir gesagt hat, bewahren. Die Worte können natürlich aus der Bibel kommen, aber auch durch andere Christen im Gebet oder durch prophetische Eindrücke etc. Ich will mich damit auseinandersetzen, sie prüfen und reflektieren und dann darauf reagieren und das tun was ich von Gott verstanden habe.
Damit es für mich funktioniert, stelle ich fest, dass ich mich nicht kontinuierlich mit Dingen (egal welche) füllen kann. Ich brauche Pausen bzw. Zeiten, in denen ich das Gehörte verarbeiten kann. Deshalb versuche ich die Zeiten einzubauen, indem ich weniger Serien schaue oder Romane lese, oder indem ich morgens doch zur Arbeit laufe, auch wenn es länger dauert.

Wie kannst du Raum schaffen zum Hinhören, aber dann auch zum Dran bleiben und dich an SEINEM Wort festzuhalten?

Segen und Grüße
Ruth fürs ÄT

 

 

Zu den Juden, die nun an ihn glaubten, sagte Jesus: »Wenn ihr an meinen Worten festhaltet und das tut, was ich euch gesagt habe, dann seid ihr wirklich meine Jünger.       [Johannes 8, 31]

Es genügt aber nicht, das Wort nur zu hören, denn so betrügt man sich selbst. Man muss danach handeln. Jeder, der das Wort nur hört und nicht danach tut, der ist wie ein Mann, der in den Spiegel sieht. Er betrachtet sich, läuft davon und hat schon vergessen, wie er aussah. Wer aber tief in das vollkommene Gesetz Gottes, in das Gesetz der Freiheit, hineinschaut und das immer wieder tut, wer nicht vergisst, was er gehört hat, sondern danach handelt, der wird in dem, was er tut, glücklich und gesegnet sein.       [Jakobus 1,22-25]

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