weekly input vom 12.09.2019

In seinem aktuellen Aufatmen-Artikel beschreibt Ingolf Ellßel ein Erlebnis auf einer Zugfahrt:

Ein Student setzt sich in sein leeres Abteil, Ingolff stellt sich ihm als Pastor vor und bietet ihm an, dass er ihm gerne seine Fragen stellen könne.

Nach 10 Minuten beten sie zusammen und der Student gibt sein Leben Jesus.

Ingolf Ellßel wundert sich und fragt nach, wie das jetzt so schnell gehen konnte – und dann kam seine Geschichte (leicht verkürzt):

„Meine Mutter musste mal einige Monate ins Krankenhaus, da war ich 8 und kam zu einer Großtante, die mir aus der Kinderbibel eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen hat. Als 11jähriger hat mir ein Mitschüler ein kleines Comic-Heft gegeben, da stand drauf: „Gott liebt dich!“. Ich habe es oft durchgeblättert. Als ich anfing zu studieren, besorgte ich mir einen Nebenjob. Der Abteilungsleiter lud mich zu einem Gratis-Hotelessen ein, wo ein Geschäftsmann über seine ruinierten Lebenswege sprach und wie er in Christus Halt fand. Gestern abend hat mich ein Freund zu einem Gospelkonzert in eine Kirche eingeladen. Und jetzt kommen halt noch Sie…“

Wir sehen oft nicht die Ernte, wenn wir was von Jesus ausstreuen. Ich wünsche dir, dass dich diese Geschichte so ermutigt wie mich, wieder zu streuen. Auf Gottes Zusage hin: „mein Wort wird nicht leer zurückkommen!“

Seid gesegnet und ermutigt, Jesus diese Woche zu streuen, wo ihr seid!

Heio für´s ÄT

Denn so wie Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie Samen gibt zu säen und Brot zu essen,
so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende       [Jesaja 55,10f]