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weekly input: Jesaja 55,10f

Heute morgen war nach 13 Jahren das letzte Frühstück-mit-Jesus, das ich in den letzten 3 ½ Jahren für die Volksmission Zuffenhausen leiten durfte. Der Ablauf war immer gleich: Einlass, Frühstück, 2 christliche Lieder, Andacht, weitere Lieder, Segen.

Wir haben in immer neuen Variationen die beste Botschaft der Welt erzählt so gut wir es konnten. Die Highlights, über die wir uns dankbar freuen konnten, waren ein paar Bekehrungen. Es gab etliche, die für sich beten ließen und viele Male waren Gäste wirklich berührt. Und doch hatte nicht nur ich auch oft das Gefühl, ich streue den Samen über einer zentimeterdicken Betonplatte aus.

Kennt ihr das? Das Gefühl, meine Worte haben jetzt mal gar nichts gebracht? Gott kam nicht im geringsten durch?

Die Pastoren haben heute noch Karten zum Ausfüllen verteilt mit der Aufschrift: „das wollte ich noch sagen…“ und am Ende konnte man seine Karte aufhängen. Als ich die vielen Karten gelesen habe wurde mit neu bewußt, dass das, was wir wahrnehmen, längst nicht alles ist, was passiert.

Es läuft so viel mehr ab als wir ahnen! Da war soviel Dankbarkeit und so viele tief erreichte Herzen, dass es mich berührt hat und bestätigt für das Austeilen in diesen Jahren.

Und deshalb will ich euch ermutigen: säet die Botschaft Gottes auch gegen euer Feeling aus. Wer reichlich säet, wird reichlich ernten!

Segen für eure Woche!

Euer Heio für´s ÄT
 

Denn genauso wie Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder nach oben zurück geht, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und wachsend, daß sie gibt Samen, zu säen, und Brot, zu essen – genau so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es soll nicht wieder leer zu mir zurück kommen, sondern tun, was mir gefällt, und so wirken, wozu ich’s sende.       [Jesaja 55,10f]

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