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weekly input: Lukas 18, 40-41

weekly input vom 19.11.2020

 

Hallo ihr Lieben,
 
über diesen Vers bin ich die Tage gestolpert und eigentlich hatte ich auch nur die Frage im Kopf: Was willst du, dass ich dir tun soll? Und ich möchte ein bisschen in den Moment mit hineinnehmen bzw. stellt euch folgendes vor:
Jesus ist euch ganz nah. Er schaut dich mit liebevollen Augen an, konzentriert sich auf dich, alles andere ist in dem Augenblick zweitrangig. Und er fragt dich: Was wünscht du dir von mir? Was soll ich für dich tun?
 
Bei manchen ist es vielleicht ähnlich offensichtlich, wie bei dem Blinden, anderen fällt es vielleicht schwerer sofort zu antworten. Ich musste auch erst darüber nachdenken. Aber ich möchte uns ermutigen, ihm unsere Wünsche, unsere Sehnsucht hinzuhalten. Vielleicht vorher zu prüfen: Was ist dieser konkrete, tiefe Wunsch genau?
 
In dem Gleichnis wurde der Wunsch erfüllt, der Blinde konnte sehen. Ich glaube und entscheide mich bewusst immer wieder dazu, dass das auch jetzt so passieren kann. Gleichzeitig erlebe ich es für mein Empfinden viel zu selten. Und dann denke ich wiederum, ich möchte eigentlich diesen Augenblick festhalten. Diese Intimität mit Jesus, diese Nähe und Liebe spüren und alles andere wird zweitrangig…
 
Ich wünsche euch viele Momente in Seiner Nähe und dass ihr spürt, dass ER euch liebevoll ansieht!
 

Segen! Ruth fürs ÄT

 

 

Jesus aber stand still und hieß ihn zu sich führen. Da sie ihn aber nahe zu ihm brachten, fragte er ihn und sprach: Was willst du, daß ich dir tun soll? Er sprach: HERR, daß ich sehen möge.      [Lukas 18, 40-41]

 

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