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weekly input: Philipper 4,6

weekly input vom 09.07.2020

 

Eine Aufforderung, dass wir uns um nichts Sorgen machen sollen – das scheint mir das Zusatz-Programm für gut Fortgeschrittene im Glauben zu sein. Aber wie gut, wenn wir es schaffen, unsere Sorgen immer wieder abzulegen vor Gott, sie ihm übergeben… „da, nimm du jetzt bitte!“… dass wir das dürfen ist wirklich eine gute Nachricht zum Aufatmen!

Und wie können wir das Gott bringen? „Mit Bitten und Flehen“ – genau so wie´s uns um´s Herz ist – nicht abgeklärt, sondern emotional… auch das eine Nachricht, die einer geschundenen Seele gut tut!

Und dann noch „voll Dankbarkeit“. Wie passt das jetzt da rein? Entweder bin ich verzweifelt oder ich bin dankbar… kann man überhaupt beides zusammen fühlen?

Ich glaube bei „voll Dankbarkeit“ geht es nicht um fühlen müssen, sondern um Wahrheiten aussprechen durch die wir einen geweiteten Blick bekommen. Gerade lese ich die Autobiografie von Chuck Parry aus den USA. Er beschreibt ganz viele Wunder, die er erlebt hat und es war mir beim Lesen richtig augenfällig, dass wenn er und seine Leute zu einem krassen Gebetseinsatz um Heilung gerufen wurde… dann haben sie erst mal damit angefangen, Gott zu preisen und zu ehren. Aus dieser Haltung heraus haben sie dann für die Person gebetet.

Wer sich ins Bewußtsein bringt, wie Gott ist, der betet und bittet „voll Dankbarkeit“. Ich kenne das auch: wenn ich vor etwas bewusst Lobpreis mache, dann gehe ich innerlich anders in die Situation rein.

Ich wünsche uns nach einem alten christlichen Spruch, dass wir nicht nur Gott erzählen, wie groß unsere Probleme sind – sondern dass wir frisch von unserem Gott kommend unseren Problemen erzählen, wie groß ER ist.

Damit seid gesegnet!

Euer Heio für´s ÄT

 

 

Macht euch um nichts Sorgen! Wendet euch vielmehr in jeder Lage mit Bitten und Flehen und voll Dankbarkeit an Gott und bringt eure Anliegen vor ihn.      [Philipper 4,6]

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