weekly:Input 05.12.2024

 

14 Zieht nicht unter fremdem Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat Gerechtigkeit zu schaffen mit Gesetzlosigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? 
[2 Korinther 6;14 ] 

Zwei Ochsen – ein starker und ein schwacher. Der schwache Ochse setzt dem Starken keine Kraft entgegen und er läuft langsamer. Wir pflügen nicht mehr gerade Furchen, sondern drehen uns im Kreis.
Ich finde dieser Vers beschreibt unser aktuelles ‚Glaubens’leben sehr gut – ‚liberale‘, neue Theologie die der Verwirklichung des ICH anhängt und zugleich einen quasi dementen, senilen GOTTES präsentiert und verflochten ist mit der Welt, so dass kaum noch ein Unterschied festzustellen ist – dass kann nicht das Joch sein, dass JESUS uns auferlegt hat.
Ja – wir dürfen und müssen Brücken bauen zu den Menschen, die Jesus nicht kennen oder angenommen haben – aber wir dürfen nicht das selbe Leben leben.
So eng diese Beziehung auch werden können – wir dürfen unser Joch niemals ablegen – jede tiefe und intensive Beziehung, die nicht auf wahren christlichen Werten und dem Glauben an Jesus Christus als Herrn und Retter aufbaut kann und wird uns von Gott wegziehen. Wir können nur in eine Richtung gehen – der andere bremst uns. Wir werden müde. Unaufmerksam. Bevor wir uns versehen, haben wir uns von Gott entfernt.
Warum sollten wir also eine Position einnehmen, die es erfordert, Dinge zusammenzubringen, die genauso weit voneinander entfernt sind wie Nord- und Südpol?
Frei nach Spurgeon möchte ich schließen:
Wäre das zu streng und zu engstirnig?
Sollte mir jemand vorwerfen, zu streng und pedantisch zu sein, nehme ich das nicht (mehr) persönlich. Stattdessen will ich danach streben, diesen vermeintlichen Vorwurf tatsächlich zu rechtfertigen; durch mein Reden und Handeln.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Jesus zu uns sagen wird: „Du warst nun wirklich nicht weltlich genug in deinem Leben!“ Ich kann also sehr gut damit leben.

Thorsten fürs ‚T

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