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weekly input: Matthäus 5,14

weekly input vom 02.04.2020

 

Bei unserem letzten öffentlichen Gottesdienst unter freiem Himmel saß Thomas auf einem Stuhl, auf den die Sonne schien und er meinte: „Ich bin das Licht der Welt“…

„Nicht so anmaßend!“ war mein erster Gedanke. Doch später, als wir nach einer Gebetszeit zusammentrugen, griff Thomas das nocheinmal auf:

„Ich hab es scherzhaft gesagt, aber es stimmt: „Wir sind das Licht der Welt in der Zeit der Angst!“

Und mir wurde schlagartig klar: das ist nicht anmaßend – das sagt Jesus über uns.

Weil wir Jesus in uns haben, sind wir das Licht der Welt.

Das ist zum einen so gut für uns selbst zu wissen: egal welche Lichter noch ausgehen – wir haben das größte Licht in uns!

Und es will auch gut sein für die ganze verdunkelte Welt! Das Licht soll – wie es im weiteren Vers heißt – nicht versteckt werden, sondern so aufgestellt, dass es allen leuchtet!

Jesus sehen die wenigstens Menschen direkt – uns sehen unsere Nachbarn und Kollegen und Familien ständig. Und in dieser Zeit von eingeschränkten Kontaktmöglichkeiten können wir diesen Satz noch zuspitzen und konkreter machen: „Du bist das Licht für deinen Nachbarn, für deinen Kollegen, für deinen Mann…“

Hier geht es nicht um geistlichen Druck – denn es geht darum, sein Licht leuchten zu lassen.

Lass Jesus in dir leuchten – und mach die Türe auf zu deinen Nächsten.

Seid gestärkt von unserem Papa im Himmel, seid gesegnet von Jesus und seid geleitet vom Heiligen Geist in eurer kleinen Welt!

Euer Heio für´s ÄT

 

 

Ihr seid das Licht der Welt – eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt kann nicht verborgen sein!       [Matthäus 5,14]

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