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weekly input: Johannes 7, 37 & Offenbarung 21, 6

weekly input vom 06.02.2020

 

Anschließend an die Predigt vom Sonntag geht es auch heute um Durst. Ich behaupte, den körperlichen Durst kennen wir hier in Deutschland kaum. Wir können das Wasser aus der Leitung trinken und das ist in der Regel völlig problemlos. Aber einen anderen Durst, einen seelischen, geistigen oder psychischen Durst, den kennen wir. Die meisten, wenn nicht sogar alle, sind schon durch eine Wüste durch oder stecken gerade mittendrin. Und um diesen Durst zu stillen, scheint es so viele Möglichkeiten zu geben… Serien schauen, Bücher lesen, sich in eine andere Welt „flüchten“, möglichst viel unternehmen und wenn es geht nicht zu viel nachdenken, die ungesunderen Möglichkeiten sind zu viel Essen, zu viel Alkohol oder ähnliches… Ich denke, da fallen jedem seine eigenen Alternativen ein.

Manchmal sind diese Taktiken notwendig, um nicht durchzudrehen und irgendwie zu funktionieren…

Aber eigentlich haben wir Durst nach: Geborgenheit, echten Beziehungen, Vertrauen, Liebe… Ich weiß selbst nicht, warum ich immer wieder alternative Möglichkeiten ausprobiere.

Anstatt: Durst zu haben, merken, dass ich Durst habe, zu kommen und zu trinken vom lebendigen Wasser.

Lasst uns Gottes Einladung immer wieder neu annehmen!

Ruth fürs ÄT

 

 

Aber am letzten, dem höchsten Tag des Festes trat Jesus auf und rief: Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke!       [Johannes 7, 37]

Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.       [Offenbarung 21, 6]

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