Noch keine Kommentare

weekly input: Lukas 8,9

weekly input vom 15.10.2020

 

Das Gleichnis vom Sämann.

Das Gleichnis vom Sämann ist ein bekanntes. Was ich an dem Text mag ist, dass Jesus ein Beispiel aus dem Lebensumfeld von uns Menschen nimmt. Bis heute verstehen wir, was mit Aussaht gemeint ist und dass eine Pflanze ohne Wurzeln schnell verdorrt und keine Frucht bringt. Was ich außerdem mag ist, dass die Jünger trotz des eingängigen Beispiels im Anschluss zu Jesus kommen und ihn bitten, es ihnen doch nochmal genauer zu erklären. Und Jesus setzt sich hin und erklärt.

Was für ein Privileg jederzeit mit unseren Fragen zu Jesus kommen zu können. Jederzeit von ihm persönlich lernen zu dürfen. Der Heilige Geist, das heißt übersetzt auch ‚Lehrer‘. Gott hat uns einen Privatlehrer an die Hand gegeben, einen Mentor, einen Coach. Jemand, der sich mit uns hinsetzt, wenn wir mit unseren Fragen oder Problemen nicht weiterkommen.

Ein Jünger Jesu zu sein, dass bedeutet, dass ich nicht nur zu den Zuhörern gehöre, sondern, dass ich in den Dialog gehen kann. Dass ich Dinge erklärt bekomme.

Also lasst uns das tun. Lasst uns seine Nähe suchen. Ihm zuhören. Ihm unsere Fragen stellen. Ihm Zeit und Raum geben, uns Dinge zu erklären und auf unsere Fragen zu antworten. Und lasst uns ihm danken, dass er uns den besten Privatlehrer aller Zeiten gegeben hat: seinen Heiligen Geist.

Eure Tine fürs ÄT

 

 

Die Jünger fragten Jesus, was dieses Gleichnis bedeute.      [Lukas 8,9]

Einen Kommentar posten