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weekly input: Markus 9, 24

weekly input vom 23.01.2020

 

Für mich ist das einer der ganz wertvollen Sätze der Bibel.

Nicht, weil die Erweiterung des Glaubens um den Unglauben etwas wäre, was ich froh und dankbar annehmen möchte. Wer die Begriffe „Unglaube“, „Zweifel“ und „Kleinglaube“ in der Bibel sucht, der merkt sehr schnell, dass es da nichts zu feiern gibt. Unglaube ist ein echtes Problem!

Aber dieses Eingeständnis des Vaters in Sorge um sein Kind: dass es ihm an dem mangelt, auf was es jetzt ankommt… und die Reaktion von Jesus darauf zeigt mir: es gibt eine einzige Adresse, wo mein Kleinglaube richtig gut aufgehoben ist. Direkt bei ihm!

Und so darf ich ehrlich sein wo mein Glaube an Gottes Eingreifen nicht sehr groß ist. Und ich will damit zu Jesus gehen. Nicht den Zweifel souverän kultivieren als Zeichen für meinen Tiefgang – sondern wie der Vater in der Geschichte den Unglauben Jesus verzweifelt hinschreien – und ihm sagen, dass ich doch ihm vertrauen möchte.

Ich bin mir sicher: so verändert sich auch was in mir und mein Vertrauen in Gott wird wachsen.

Segen für eure Woche!

Heio für´s ÄT

 

 

Ich glaube, hilf meinem Unglauben.       [Markus 9, 24]

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